Das Rennen um die Olympischen Winterspiele 2018 geht in die entscheidende Phase und alle Bewerber präsentieren sich von ihrer besten Seite. Am Montag hat das Internationale Olympische Komitee ihre Evaluierungskommission nach Südkorea in den Wintersportort Pyeongchang geschickt. Die südkoreanische Stadt Pyeongchang gilt neben München und dem französischen Bewerbungsort Annecy als Favorit bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2018. Dabei soll es nun dieses Mal mit der Bewerbung klappen. Schon zweimal scheiterte Pyeongchang mir ihrem olympischen Konzept.

Der Präsident Südkoreas Lee Myung Bak zeigt sich zuversichtlich, dass Pyeongchang im Jahr 2018 nach Sapporo 1972 und Nagano 1998 der dritte Austragungsort olympischer Winterspiele auf dem asiatischen Kontinent sein wird.
Präsident Lee Myung Bak reiste eigens nach Pyeongchang, um die Mitglieder der Kommission des IOC zu begrüßen. Dazu wurde von den Veranstaltern eine perfekte Begrüßungszeremonie organisiert. Ca. 1.300 Einwohner säumten Fähnchen schwenkend die Straße und sorgten für einen begeisterten Empfang. Mit dem Motto „Neue Horizonte“ wirbt Pyeongchang für die Austragung der Winterspiele.

Das südkoreanische Bewerbungskomitee hofft, mit der Austragung der Spiele etwas Neues und Einzigartiges für die olympische Idee schaffen zu können. Zum anderen bietet der asiatische Kontinent einen neuen Absatzmarkt für den Wintersport.
Die Evaluierungskommission des IOC wird sich nun in Pyeongchang einen Überblick über das olympische Konzept verschaffen. Anschließend werden die Mitglieder der Kommission die einzelnen Austragungsorte der verschieden Wintersportarten aufsuchen und die vorhandenen Sportstätten begutachten. Am Ende des Besuches wird die Kommission eine ausführlichen Bericht erstellen und dem IOC vorlegen. Nachdem alle Bewerber für die Austragung der Olympischen Winterspiele aufgesucht wurden, wird am 6. Juli 2011 in Durban über die Vergabe entschieden.

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