Wie jedes Jahr im September, so wird auch in diesem Jahr nach der Monsunzeit im September der Geburtstag des Elefantengotts gefeiert. Unter den Tausenden Feiernden wird ein Spruch immer lauter: „Ganpati bappa“, was so viel wie geliebter Vater heißt.

Der Strand von riesigen Metropolen, wie der 19-Millionen-Stadt Mumbai wird von den Einheimischen geziert, die die riesigen Gipselefanten, die reich geschmückt sind, ins Wasser tragen und den Elefantengott dem Indischen Ozean übergeben. Mehr als 60.000 solcher Gipselefanten werden jedes Jahr im September in den Indischen Ozean gebracht, um damit dem Elefantengott zu gedenken.

Er steht im Übrigen laut hinduistischem Glauben für Klugheit, Geld und geschäftlichen Erfolg. Die feierlichen Umzüge zum Geburtstag des Gottes dauern zehn Tage lang an und legen damit die eigentlich vom Elefantengott zu beschützende Finanzwelt lahm. Obwohl schon der Elefantengott feierlich gewürdigt wird, stellt er doch nur einen der zahllosen Götter im hinduistischen Glauben dar. Für Urlauber, die im September ohnehin in Indien sind, ist das Versenken der Gipselefanten aber allemal ein besonderes Highlight, das sie sich nicht entgehen lassen sollten.

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