Philippinische Inseln

Die traumhaft schöne Inselwelt der Philippinen liegt zwischen den Kontinenten Asien und Australien. Zwischen dem Pazifischen Ozean im nördlichen Teil sowie dem Südchinesischen Meer, der Celebessee sowie der Sulusee und dem Philippinischen Meer liegen über 7.000 Inseln im Pazifik, die alle zu diesem traumhaften Paradies gehören.

Auf einer Länge von über 2.000 Kilometern erstrecken sich Inseln ganz unterschiedlicher Größe. Nur ca. 3.000 von ihnen haben einen Namen, viele sind unbewohnt. Insgesamt leben in dem großen Gebiet ca. 85 Millionen Menschen.
Die Artenvielfalt der Fauna und Flora ist immens. Weit über 60 Prozent, der hier vorkommenden Tiere, gibt es sonst nirgends auf der Welt. Mit ungefähr 10.000 verschiedenen Arten in der Pflanzenwelt ist die Vielfalt fast unfassbar.

Wer in diesem Paradies seine schönsten Wochen im Jahr verleben möchte, findet garantiert immer die Insel, die zu ihm passt. Traumhafte Strände, glasklares Wasser, angenehme Temperaturen und viele Sonnenstunden erwarten die Besucher.
Es gibt Inseln, auf denen es sehr ruhig zugeht. Andere werden besonders von jüngeren Urlaubern besucht, die die Nacht zu Tage machen möchten. Oft ist es auch die Mischung aus Trubel und Stille, die die Besucher verzaubert.

Einige der bekannten Inseln:

Luzon

Hier befindet sich Manila, die Hauptstadt des Archipels. Ungefähr 30 Millionen Menschen leben hier.
Als Wirtschaftszentrum der Region, werden hier viele Arbeitsplätze angeboten. Der Reisanbau ist eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes, hier befindet sich die Reiskammer der Philippinen. Hinzu kommen der Handel mit Ananas, Bananen und Kokosnüssen. Bodenschätze wie Eisen, Gold und Kupfer werden in großen Mengen abgebaut.
Der Mayon, ein noch aktiver Vulkan ist ebenfalls auf Luzon zu finden.

Palawan

Hier treffen sich Taucher aus aller Welt. Die Korallenriffe sind von außergewöhnlicher Schönheit. Leider wurden sie in der Vergangenheit durch Dynamitfischer teilweise zerstört. Seit 15 Jahren gibt es strenge Kontrollen, so dass sich die Riffe inzwischen weitgehend erholt haben. Große Städte gibt es auf der Insel keine. Es scheint, als sei hier die Zeit stehen geblieben.

Samar

Die Insel beeindruckt mit seinen riesigen Regenwäldern, die zum Teil noch unerforscht sind. Die Artenvielfalt bei Flora und Fauna ist einzigartig. Die Insel ist die größte der Visayas Gruppe.

Negros

Wegen seines immensen Zuckerrohranbaus, ist sie auch als Zuckerrohrinsel bekannt. Hier werden über 70 Prozent der gesamten Zuckerrohrproduktion hergestellt. Für Urlauber, die die Ruhe suchen, bietet sich die Insel an, denn es gibt hier kaum Touristen.

Mindoro

Ist besonders durch seine Strände bekannt geworden. White Beach bei Puerto Galera ist weltberühmt. Die Insel hat sich teilweise ihre Natürlichkeit bewahrt. Einige kleinere Hotelanlagen und Resorts liegen versteckt an den Stränden, an anderen Stellen wurden die Strände zugebaut.

Durch seine geographische Lage kommen die vielen Inseln der Philippinen leider nicht zur Ruhe. Durch das Aufeinandertreffen verschiedener Erdplatten kommt es immer wieder zu schweren Vulkanausbrüchen. Taifune sind in der Region ebenfalls keine Seltenheit.