Pakse ist mit fast 90.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt von Laos. Sie liegt nur 40 km von der thailändischen Grenze entfernt und ist die Stadt, die am meisten von thailändischen Einflüssen geprägt ist. Von Touristen, die aus Thailand anreisen, ist Pakse daher das „Einfallstor“ zu Laos und die meisten bleiben hier nicht lange. Obwohl Pakse eine gute Infrastruktur besitzt und eine ganze Reihe guter Hotels aufzuweisen hat, wie z.B. das Champasak Palace im stilvollen Ambiente der französischen Kolonialzeit, aber erst in den 1960-ziger Jahren erbaut.

Der Stadtkern von Pakse liegt links vom Mekong zwischen der Sedonmündung und dem Mekong. Der neue, sich schnell ausdehnende Stadtteil ist über die Laotisch-Japanische Brücke auf der rechten Mekong-Seite zu erreichen.

Echte Sehenswürdigkeiten für den Tourist aus Übersee hat die Stadt kaum zu bieten. Pakse ist jedoch Ausgangspunkt zu einigen Zielen in der Umgebung wie dem Bolaven Plateau, das rund 20 km außerhalb von Pakse beginnt, und das UNESCCO – Weltkulturerbe der Tempelanlage von Wat Phou, 40 km von Pakse entfernt.

Champasak ist zum einen ein Verwaltungsbezirk in Laos, dessen Hauptstadt Pakse ist. Zum anderen ist Champasak ein kleiner, aber idyllischer und ruhiger Ort auf dem Bolaven – Plateau. Das Dorf zeigt den kolonialen Charme vergangener Zeiten. Von Pakse aus nimmt man am besten ein Speedboot den Mekong stromab bis Champasak. Der Ort ist Ausgangspunkt für eine Besichtigung der Klosteranlage von Vat Phou 8 km flussabwärts. Noch weiter stromab gelangt man zu den sogenannten 4.000 Inseln des Mekong.